Nach drei Spielen ohne Niederlage musste unsere Zwölf im Auswärtsspiel beim RC Wiesbach wie im Vorjahr eine denkbare knappe und unglückliche 13:11-Niederlage hinnehmen und verpasste es somit, sich etwas Luft im Abstiegskampf zu verschaffen. Bis zur Hälfte der Begegnung lag unser Team mit 8:4 in Front und schaffte leider es nicht, diesen Vorsprung über die Ziellinie zu retten, und musste sich am Ende dem Wellenbrecher RC Wiesbach geschlagen geben. Trotz der in den letzten Spielen nach oben steigenden Formkurve sollte der Blick für die Realität nicht verloren gehen: Die Verbandsliga ist in diesem Jahr bärenstark besetzt, und es wird ein harter und spannender Saisonverlauf vor uns liegen um das Ziel „Klassenerhalt“ zu erreichen. An mangelnder Spielstärke kann es jedenfalls nicht liegen, und aufgrund der langjährigen Spielpraxis gehören unsere Musketiere zu den erfahrensten in der Liga. Aber vielleicht ist gerade das im Moment das große Manko, dass die in jedem(r) Spieler(in) steckende Leistungsstärke nicht in vollem Umfang abgerufen werden kann. Bleibt zu hoffen, dass das Team die in ihm schlummernde Spielstärke so schnell als möglich wieder zur vollen Entfaltung bringt, wovon alle im Team überzeugt sind.
Zum Einsatz in Wiesbach kamen: Lothar Recktenwald/Alexander Backes (2 Punkte), Theo Recktenwald/Heiko Recktenwald (2 Punkte), Helmut Haben/Joachim Schmidt (4 Punkte), Claudia Dörr/Elmar Hubertus (1 Punkt), Michael Bläs/Bernd Hans und Guido Klos/Christoph Seebald (2 Punkte).
Saarlandpokal – Zwischenrunde am 12.04.2019:
Am heutigen Freitag hat die Punktrunde Pause und es steht die Zwischenrunde im Saarlandpokal auf dem Spielplan. Die Mannschaft um Teamchef Guido Klos muss zum TFC Limbach 2 reisen, der am letzten Spieltag den ungeschlagenen Tabellenführer aus Riegelsberg besiegt hat und derzeit den zweiten Tabellenplatz in der Kreisliga West belegt. Warnung genug, diese junge, ambitionierte Truppe nicht zu unterschätzen, denn der Pokal hat seine eigenen Gesetze. Unser Team dürfte jedoch erfahren genug sein um als Sieger die Heimreise anzutreten.